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Das Impingement-Syndrom, auch als Engpasssyndrom bekannt, ist eine Erkrankung der Schulter, bei der die Sehnen der Rotatorenmanschette zwischen zwei Knochenstrukturen der Schulter eingequetscht werden. Diese Strukturen sind:
1. Akromion: ein Knochenfortsatz des Schulterblatts, der sich über dem Oberarmkopf befindet.
2. Humeruskopf: der obere Teil des Oberarmknochens (Humerus), der in die Schultergelenkpfanne einpasst.
Es gibt verschiedene Formen des Impingement-Syndroms, die oft nach ihren Entstehungsorten oder Ursachen benannt werden:
- Subakromiales Impingement ist die häufigste Form. Es tritt auf, wenn die Sehnen der Rotatorenmanschette im subakromialen Raum (der Bereich unterhalb des Akromions) eingeklemmt werden.
- Internes Impingement bezieht sich in der Regel auf das Einklemmen zwischen dem Schulterblatt und dem Humeruskopf, häufig bei Überkopfbewegungen.
Das Impingement-Syndrom kann Schmerzen und Steifheit im Schulterbereich verursachen und das Heben des Arms oder Bewegungen über die Kopfhöhe hinaus behindern. Zu den Symptomen zählen:
- Schmerzen im Schulterbereich, die bis zum Arm ausstrahlen können.
- Schmerzverstärkung bei Überkopfarbeiten oder in der Nacht.
- Eingeschränkte Schulterbeweglichkeit, oft gekoppelt mit einer Schwäche der Armhebung.
- Schulterschmerz beim Liegen auf der betroffenen Seite.
Ursachen für ein Impingement-Syndrom können schlechte Haltung, altersbedingte Veränderungen, wiederholte Überkopfarbeiten oder -sportarten, sowie Verletzungen sein, die zu einer Entzündung, Verdickung oder Zerstörung der Sehne führen und so den Raum über dem Humeruskopf verkleinern.
Die Diagnose eines Impingement-Syndroms beinhaltet oft eine körperliche Untersuchung, möglicherweise unterstützt durch Bildgebungsverfahren wie Röntgenaufnahmen, Ultraschall oder Magnetresonanztomografie (MRT), um den Zustand der Rotatorenmanschette und der umgebenden Strukturen zu beurteilen.
Die Behandlung des Impingement-Syndroms kann konservativ durch Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente und Vermeidung von überkopf ausführenden Aktivitäten erfolgen. In schwereren Fällen oder bei ausbleibender Besserung durch konservative Maßnahmen kann eine Operation in Betracht gezogen werden, um den subakromialen Raum zu erweitern und die eingequetschte Sehne zu entlasten.
Das Impingement-Syndrom entsteht durch eine Einklemmung (Impingement) von Weichteilgewebe, insbesondere der Sehnen der Rotatorenmanschette und der Bursa (ein mit Flüssigkeit gefüllter Schleimbeutel, der als Polster und Gleitfläche dient), innerhalb des subakromialen Raumes der Schulter. Dieser Raum ist der Bereich zwischen der Unterseite des Akromions (eines Teils des Schulterblatts) und dem Humeruskopf (dem oberen Ende des Oberarmknochens). Folgende Faktoren können zur Entstehung eines Impingement-Syndroms beitragen:
### Anatomische Anfälligkeit
- Manche Menschen haben aufgrund ihrer Knochenstruktur oder der Form ihres Akromions (z.B. ein hakenförmiges Akromion) ein höheres Risiko, ein Impingement-Syndrom zu entwickeln.
### Alterungsbedingte Veränderungen
- Mit dem Altern können degenerative Prozesse zu einer Verdickung der Sehnen und zur Bildung von Knochenanbauten (sogenannten Knochenspornen) am Akromion führen.
### Entzündliche Prozesse
- Entzündungen der Bursa (Bursitis) oder der Sehnen (Tendinitis) können zu einer Schwellung führen, die den subakromialen Raum einengt.
### Wiederholte Aktivitäten
- Überkopfarbeiten oder Sportarten (wie Schwimmen oder Baseball werfen), die wiederholte Überkopfbewegungen erfordern, können zu Überlastungsschäden der Sehnen und zu einer Entzündung führen.
### Physikalische Überlastung
- Schwere Hebearbeiten oder plötzliche starke Belastungen können zu Verletzungen der Rotatorenmanschette führen, was wiederum ein Impingement-Syndrom auslösen oder verschlimmern kann.
### Unzureichende Muskelfunktion
- Eine Schwäche oder Funktionsstörung der Rotatorenmanschette und der übrigen die Schulter stabilisierenden Muskulatur kann zu einem veränderten Bewegungsmuster des Humeruskopfes führen, was das Risiko eines Impingements erhöht.
### Trauma
- Ein Sturz oder Schlag auf die Schulter kann zu einem Impingement führen, sowohl durch direkte Beschädigung der Strukturen als auch durch eine dadurch ausgelöste Entzündungsreaktion.
### Schlechte Haltung
- Eine nach vorne fallende Schulterhaltung kann den subakromialen Raum verringern und dadurch zu einem Impingement beitragen.
Im Grunde genommen führt jede Ursache, die zu einer Reduzierung des subakromialen Raums oder zu einer Irritation von Gewebe innerhalb dieses Raumes führt, zum Bild eines Impingement-Syndroms. Eine korrekte Diagnose und die Ursachenermittlung sind für eine effektive Behandlung wesentlich.
Bei einem Impingement-Syndrom treten häufig folgende Probleme und Symptome auf:
### Schmerzen
- Lokale Schmerzen: Schmerzen treten typischerweise in der Schulterregion auf, insbesondere im Bereich des vorderen und seitlichen Deltamuskels.
- Ausstrahlende Schmerzen: Der Schmerz kann entlang des Armes bis hin zum Ellenbogen ausstrahlen.
- Bewegungsabhängige Schmerzen: Schmerzen verstärken sich oft bei Überkopfaktivitäten, plötzlichen Bewegungen oder wenn beim Schlafen Druck auf die Schulter ausgeübt wird.
- Nacht- und Ruheschmerzen: Schmerzen können auch in der Nacht zunehmen, insbesondere wenn auf der betroffenen Seite gelegen wird.
### Bewegungseinschränkungen
- Eingeschränkte Mobilität: Das Anheben des Armes über die Horizontale hinaus kann schwierig bis schmerzhaft sein.
- Painful arc: Charakteristisch ist ein schmerzhafter Bogen, bei dem das Heben des Arms in einem bestimmten Winkelbereich Schmerzen bereitet.
### Schwäche
- Muskelschwäche: Die Schwäche des Armes, besonders beim Hochheben oder Wegstrecken, kann auftreten, da die Muskeln nicht mehr richtig funktionieren.
- Schwierigkeiten bei Alltagsbewegungen: Probleme können beim Ausführen alltäglicher Aufgaben wie Anziehen, Haare kämmen oder das Erreichen von Gegenständen über Kopfhöhe entstehen.
### Entzündung und Schwellung
- Entzündung der Sehnen und Schleimbeutel führt zu einer Schwellung innerhalb des subakromialen Raums, was das Einklemmungsrisiko weiter erhöht.
### Mechanische Probleme und degenerative Veränderungen
- Tendinitis: Entzündung einer oder mehrerer Sehnen der Rotatorenmanschette.
- Bursitis: Entzündung des Schleimbeutels, der als Puffer zwischen den Sehnen und dem Knochen dient.
- Sehnenverschleiß und -risse: Langandauerndes Impingement kann zu einem Verschleiß der Sehnen und im schlimmsten Fall zu Rissen führen.
Dies sind typische Probleme, die mit dem Impingement-Syndrom verbunden sind, und sie können die Lebensqualität und die Fähigkeit, bestimmte Tätigkeiten auszuführen, stark beeinträchtigen. Die frühzeitige Erkennung und Behandlung dieser Probleme kann helfen, den Schaden zu begrenzen und eine langfristige Beeinträchtigung zu verhindern.
Das Impingement-Syndrom ist eine relativ verbreitete Erkrankung, und um sie ranken sich einige Mythen und Missverständnisse. Hier sind einige gängige Mythen, die es zu entkräften gilt:
1. Mythos: Impingement-Syndrom wird nur durch Knochenstrukturen verursacht.
- Fakten: Obwohl knöcherne Veränderungen wie Knochensporne zum Impingement beitragen können, sind häufiger Weichteilstrukturen beteiligt. Entzündungen der Sehnen (Tendinitis), des Schleimbeutels (Bursitis) und Muskelungleichgewichte können ebenfalls zur Entwicklung eines Impingement-Syndroms führen.
2. Mythos: Das Impingement-Syndrom tritt nur bei älteren Menschen auf.
- Fakten: Obwohl es bei älteren Menschen aufgrund von degenerativen Veränderungen häufiger auftritt, können auch junge, aktive Personen wie Sportler, die regelmäßig Überkopfbewegungen ausführen, betroffen sein.
3. Mythos: Eine Operation ist bei Impingement immer notwendig.
- Fakten: Viele Impingement-Fälle können erfolgreich mit konservativen Methoden behandelt werden, einschließlich Physiotherapie, Veränderungen der Bewegungs- und Belastungsmuster und nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). Eine Operation ist in der Regel nur notwendig, wenn diese Therapien nicht erfolgreich sind.
4. Mythos: Impingement-Syndrom wird immer schlimmer und führt zu permanenten Schäden.
- Fakten: Mit adäquater Behandlung, Anpassung der Aktivitäten und Übungen zur Stärkung und Stabilisierung der Schultermuskulatur kann sich die Funktion der Schulter oft wieder vollständig erholen.
5. Mythos: Impingement-Syndrom und Frozen Shoulder sind dasselbe.
- Fakten: Ein Impingement-Syndrom und eine Frozen Shoulder (adhäsive Kapsulitis) sind unterschiedliche Erkrankungen, obwohl beide Schulterschmerzen als Symptom haben. Ein Frozen Shoulder bezieht sich auf eine Einschränkung der Beweglichkeit durch Verklebungen und Entzündungen in der Gelenkkapsel.
6. Mythos: Impingement-Syndrom kann nur durch Ruhe geheilt werden.
- Fakten: Während die Reduzierung von Aktivitäten, die Schmerzen verursachen, eine Rolle in der Anfangsphase der Behandlung spielt, ist aktive Rehabilitation einschließlich gezielter Übungen zur Wiederherstellung der Schulterfunktion und zur Stärkung der Muskulatur sehr wichtig.
7. Mythos: Kortisoninjektionen heilen Impingement-Syndrom.
- Fakten: Kortisoninjektionen können Entzündungen und Schmerzen verringern, aber sie sind nicht eine dauerhafte Lösung. Sie werden oft als Teil einer umfassenderen Behandlungsstrategie eingesetzt, die auch Physiotherapie und Änderungen der Lebensgewohnheiten umfassen sollte.
Die Behandlung des Impingement-Syndroms sollte individuell an den Patienten und die Ursache der Beschwerden angepasst sein. Wichtig ist es, falsche Vorstellungen zu korrigieren, sodass Patienten informierte Entscheidungen über ihre Behandlung treffen können.
Das Impingement-Syndrom bezeichnet eine Einklemmung oder Reizung von Weichteilstrukturen, zumeist Sehnen, im Raum zwischen dem Oberarmkopf und dem darüber liegenden knöchernen Schulterdach (Acromion). Dieser Zustand führt häufig zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in der Schulter. Häufig betroffen sind Strukturen der Rotatorenmanschette, einer Gruppe von Muskeln und Sehnen, die das Schultergelenk stabilisieren und Bewegungen des Arms ermöglichen.
Muskeltraining, speziell das Kräftigungstraining der Schulter- und Rumpfmuskulatur, ist ein wesentlicher Bestandteil der Therapie bei einem Impingement-Syndrom aus folgenden Gründen:
1. Verbesserung der Haltung: Viele Menschen leiden unter einer schlechten Haltung, wie z.B. einem Rundrücken oder einem nach vorne gefallenen Kopf, was zu einer weiteren Einengung des Raumes unter dem Schulterdach führen kann. Durch gezieltes Training, insbesondere der Rumpf- und Rückenmuskulatur, kann die Haltung verbessert und somit der Druck auf die betroffenen Sehnen verringert werden.
2. Stabilisierung des Schultergelenks: Ein starkes Muskelkorsett um das Gelenk herum hilft, die Schulter zu stabilisieren und somit die Belastung auf Sehnen und Bursen (Schleimbeutel) zu reduzieren. Insbesondere die Rotatorenmanschette spielt hier eine wichtige Rolle.
3. Optimierung der Gelenkmechanik: Korrekt ausgerichtete und trainierte Muskeln sorgen für eine bessere Gelenkführung. Das bedeutet, dass durch die Kräftigung bestimmter Muskelgruppen die Bewegungen im Gelenk optimiert werden können, wodurch weniger Reibung und Klemmeffekte entstehen.
4. Verminderung von Schmerzen: Regelmäßiges Training kann dazu beitragen, den Schmerz zu lindern. Stärkere Muskeln und eine bessere Gelenkführung führen zu einer reduzierten Belastung der beteiligten Strukturen und somit zu weniger Schmerzen.
5. Erhöhung der Bewegungsreichweite: Durch Stärkung und Dehnung der Muskeln kann die Beweglichkeit im betroffenen Gelenk verbessert werden, was zu einer Verminderung des Impingements beim Heben des Arms oder bei anderen Aktivitäten führen kann.
6. Prävention von weiteren Verletzungen: Ein gut ausgebildetes Muskelkorsett schützt das Gelenk vor Überlastung und kann so dazu beitragen, zukünftige Verletzungen und Verschleißerscheinungen zu verhindern.
Es ist wichtig, dass das Muskeltraining bei einem Impingement-Syndrom mit Vorsicht und unter fachlicher Anleitung, zum Beispiel durch einen Physiotherapeuten oder einen ausgebildeten Trainer, durchgeführt wird, um zu gewährleisten, dass die Übungen korrekt ausgeführt werden und die betroffenen Strukturen nicht weiter geschädigt werden.
Eine gesunde Ernährung ist wesentlich für die Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens. Sie versorgt den Körper mit den notwendigen Nährstoffen, die für das Wachstum, die Reparatur und die ordnungsgemäße Funktion der Körpersysteme erforderlich sind. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum gesunde Ernährung und ggf. Nahrungsergänzung wichtig sind:
1. Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen: Eine ausgewogene Ernährung liefert Makronährstoffe wie Kohlenhydrate, Proteine und Fette, die Energie liefern und essentiell für den Körperbau und die Körperfunktionen sind. Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe sind in geringeren Mengen erforderlich, spielen aber eine entscheidende Rolle für die Gesundheit, z.B. bei der Stärkung des Immunsystems, der Knochengesundheit und der Funktion des Nervensystems.
2. Prävention chronischer Erkrankungen: Gesunde Ernährung kann das Risiko für zahlreiche chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, einige Krebsarten, Bluthochdruck und Fettleibigkeit reduzieren.
3. Gewichtsmanagement: Eine Ernährung reich an Vollwertkost und arm an verarbeiteten Lebensmitteln mit hohem Zucker- und Fettgehalt kann dabei helfen, ein gesundes Gewicht zu halten oder Gewichtsverlust zu unterstützen.
4. Energie und Wohlbefinden: Eine nährstoffreiche Ernährung unterstützt eine optimale Energieproduktion und sorgt für ein besseres Wohlbefinden, während eine ungesunde Ernährung zu Müdigkeit und einem allgemeinen Gefühl von Lethargie führen kann.
5. Unterstützung der geistigen Gesundheit: Bestimmte Nährstoffe haben einen Einfluss auf die Gehirnfunktion und können zur Stimmungsaufhellung und zur Vorbeugung von geistigen Erkrankungen beitragen.
6. Körperliche Leistung und Erholung: Für aktive Menschen und Sportler ist eine ausreichende Versorgung mit Energie und Nährstoffen entscheidend, um die Leistung zu optimieren und die Erholungszeit nach dem Training oder Wettkämpfen zu verkürzen.
7. Haut, Haare und Nägel: Eine nährstoffreiche Diät kann auch die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln verbessern, da Nährstoffe wie Vitamine, Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren entscheidend für deren Erhaltung und Reparatur sind.
In Bezug auf Nahrungsergänzungsmittel können diese hilfreich sein, wenn es Schwierigkeiten gibt, bestimmte Nährstoffe allein durch die Nahrung zu erhalten, was bei einigen Personengruppen der Fall sein kann, beispielsweise:
- Vegetarier oder Veganer, die möglicherweise Schwierigkeiten haben, genügend Vitamin B12, Eisen, Zink oder Omega-3-Fettsäuren zu bekommen.
- Ältere Menschen, die oft eine schlechtere Nährstoffaufnahme haben und möglicherweise zusätzliches Vitamin D benötigen.
- Menschen mit bestimmten medizinischen Zuständen, die die Nährstoffaufnahme oder den Nährstoffbedarf beeinflussen können.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht als Ersatz für eine ausgewogene und vielfältige Ernährung gedacht sind und manche Präparate mit Risiken verbunden sein können, vor allem bei nicht sachgemäßer Nutzung. Eine Konsultation mit einem Arzt oder Ernährungsberater ist ratsam, bevor man Nahrungsergänzungsmittel einnimmt.
Beim Impingement-Syndrom, das oft Schulterbeschwerden verursacht, ist der erste Schritt zur Problembehebung in der Regel die genaue Diagnose und die Feststellung der zugrunde liegenden Ursache. Die folgenden Schritte können dabei helfen, das Problem anzugehen:
1. Symptome erkennen: Aufmerksamkeit für Schulterschmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit und mögliche Schwellung oder Entzündung sind Anzeichen dafür, dass ein Impingement-Syndrom vorliegen könnte.
2. Ärztliche Untersuchung: Ein Termin bei einem Facharzt für Orthopädie oder einem Sportmediziner ist wichtig zur Diagnosestellung. Der Arzt wird die Schulter untersuchen, Bewegungstests durchführen und nach der Schmerzgeschichte fragen.
3. Bildgebende Verfahren: Der Arzt kann bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Ultraschall oder MRT anordnen, um die Strukturen der Schulter genauer zu betrachten und die Diagnose zu unterstützen.
4. Ruhe und Eisanwendung: Die erste Reaktion auf Schulterschmerzen sollten Ruhe und das Kühlen der betroffenen Stelle sein, um Entzündungen und Schwellungen zu reduzieren.
5. Medikamentöse Behandlung: Nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) können zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden, müssen aber vom Arzt verordnet und überwacht werden.
6. Physiotherapie: Ein Physiotherapieprogramm ist oft ein zentraler Bestandteil der Behandlung des Impingement-Syndroms. Der Fokus liegt auf Schulterübungen, die die Flexibilität und Stärke der Schulter verbessern.
7. Veränderung der Aktivitäten: Eine Anpassung oder Unterbrechung der Aktivitäten und Bewegungsabläufe, die das Impingement verursachen oder verschlimmern könnten, ist häufig erforderlich.
8. Ergonomische Anpassungen: Der Arbeitsplatz sollte ergonomisch angepasst werden, um repetitive Belastungen und ungünstige Haltungen zu vermeiden.
9. Langfristige Maßnahmen: Änderungen im Lebensstil, wie die Verbesserung der allgemeinen Haltung, das Aufrechterhalten eines gesunden Körpergewichts und das Vermeiden von Aktivitäten, die Überkopfbewegungen beinhalten, können helfen, einem erneuten Auftreten vorzubeugen.
10. Überwachung und Anpassung: Eine regelmäßige Überwachung und gegebenenfalls Anpassung der Behandlungsstrategie sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Heilung fortschreitet und das Impingement-Syndrom unter Kontrolle bleibt.
Falls konservative Behandlungsmethoden nicht ausreichen und das Problem persistiert, können invasive Maßnahmen wie Injektionstherapie oder in seltenen Fällen eine Operation in Betracht gezogen werden.
An jedem Punkt auf diesem Weg ist es wichtig, eng mit Gesundheitsdienstleistern wie Ärzten und Physiotherapeuten zusammenzuarbeiten, um eine effektive Behandlung sicherzustellen und das Risiko einer Verschlimmerung oder von Langzeitschäden zu minimieren.
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